MOIN.

Sie sind auf den Seiten der Logistik Initiative Schleswig-Holstein, der LogISH, gelandet. Das ist hoffentlich kein Zufall, sondern Ihrem Interesse an der Logistik im Echten Norden geschuldet.

Wir sind ein Zusammenschluss von mehr als 50 Mitgliedern aus der großen Welt der Logistik, wobei „groß“ in diesem Zusammenhang mehrdeutig zu verstehen ist. Die Dienstleistungen rund um die Themen Transport, Umschlag und Lagerung können wir hier nicht aufzählen. Der Platz dafür wäre auf einer Internetseite ja vorhanden, aber die Auflistung wäre eine Dissertation wert. Vielleicht machen wir daraus irgendwann ein Projekt. 

Die Vielfalt der Akteure in der weltumspannenden Logistik ist ebenfalls groß. Zum Beispiel der Transport. Er wird nicht nur von Speditionen übernommen, viele Händler und Produzenten realisieren den Gütertransport zumindest zum Teil selbst. Alle Transporteure zusammen sind trimodal unterwegs: mit dem Lkw, der Bahn und dem Schiff. Und manch einer auch mit dem Flugzeug.

Damit kämen wir jetzt zur großen Welt der Infrastruktur und ihren Problemen. Für Straße, Schiene und Wasser (also die Häfen, vom NOK ganz zu schweigen) brauchen wir mehr Geld, beschleunigte Planung und schnelle Umsetzung. Sie kennen die Beispiele.

Nicht zuletzt seien die Details in den Querschnittsthemen erwähnt, an denen auch wir, unsere Mitglieder und Partner, ständig arbeiten. Beispiele? Die KI wird nicht alles richten, Wasserstoff ist ein anstrengendes Thema und Lkw-Fahrer sind genauso schwer zu finden wie Ingenieure.

Haben Sie immer noch Interesse an der LogISH oder auch nur eine Frage? Melden Sie sich, wir freuen uns!

Wünsche zur Bundestageswahl:

Wir brauchen keine A 20,

  • wenn die Metropolregion Hamburg die einzige ohne ein rundherum verbundenes Umland bleiben soll,
  • wenn nachhaltige Hinterlandverbindungen zwischen bedeutenden Ost- und Nordseehäfen keine Rolle mehr spielen,
  • wenn Urlauber einen möglichst langen und aufwendigen Weg in unsere Tourismusregionen nehmen sollen,
  • wenn Waren nicht zeitnah, nachhaltig und auf optimalen Logistikrouten ihren Weg zu den Verbrauchern und unserer Wirtschaft finden sollen,
  • wenn das Nadelöhr Hamburg / Hamburg-Rand allein die Segnungen wachsender Verkehre empfangen soll,
  • wenn der Bundeswehr – und Verteidigungstechnikstandort Schleswig-Holstein im Verbund mit Norddeutschland nicht benötigt wird,
  • wenn Gemeinden im Westen der Metropolregion durch die trennende Elbe keine gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung anstreben dürfen,
  • wenn die Metropolregion im Wettbewerb der Standorte sein Potenzial nicht entfalten muss und
  • wenn der geneigte Leser weitere „Gründe“ einsetzen mag …

Für diejenigen, die das auch anderes sehen: Wir Logistiker fordern eine deutlich stärkere Unterstützung für den Erhalt und den Ausbau verkehrsrelevanter Infrastruktur – und zwar auf der Schiene, der Straße und dem Wasser! Zentrales Element muss dabei die Vollendung der A20 sein, denn diese verbindet.